• Die interaktionale Ausrichtung der Reggio-Pädagogik
David Schreiber
Die interaktionale Ausrichtung der Reggio-Pädagogik
Frühkindliche inklusive Bildung, Band 2
Herausgegeben von Sabine Lingenauber
2015; 65 Seiten
ISSN 2196-0062
ISBN 978-3-89733-349-9


Die Reggio-Pädagogik begreift Lernen als kooperativen Aus­­hand­lungsprozess zwischen eigener Identität des Kin­des und sozialer Gemeinschaft. In diesem Verständnis wird Wissen ge­mein­schaftlich durch unterschiedliche Inter­aktionspartner kon­stru­iert. Der menschlichen Ver­schie­­den­heit kommt dabei die zentrale Bedeutung für gelin­gen­des Lernen zu. 
Erstmals werden in diesem Buch Theorien der Inte­gra­tions- und Nor­malis­musfor­schung der 1980er- bzw. 1990er-Jahre mit dem Ansatz der Reggio-Pädagogik kombiniert. Auf diese Weise wird gezeigt, dass eine kon­sequente interaktionale Ausrichtung zu einer Per­spek­tivenvielfalt in der Bildung führt, die die Hetero­genität der Kinder in besonderer Weise anerkennt und un­ter­stützt. Hierbei wird die Bedeutung interaktionaler Prozesse für die inklusive Bildung deutlich. 
Somit leistet der Autor mit dem vorliegenden Buch einen Bei­trag zum inklusions­pädagogi­schen Diskurs und be­schreibt an­schau­­­­­lich ein Beispiel gelin­gender inklusiver Praxis.

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Die interaktionale Ausrichtung der Reggio-Pädagogik

  • Artikelnr. ISBN 978-3-89733-349-9
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