Karl Johannes Lierfeld
Künstliche Superintelligenz und/oder Ethik
Utopien, Dystopien, Disruptionen
2019; 263 Seiten
ISBN 978-3-89733-486-1
Die Idee der künstlichen Superintelligenz ist so vielversprechend wie bedrohlich:
einerseits könnte Künstliche Intelligenz (KI) helfen, aktuelle Probleme
wie die globale Umweltverschmutzung zu lösen und sie könnte die
Entwicklung nachhaltiger Energietechnologien vorantreiben. Andererseits
besteht die Gefahr, dass Menschen ihr Leben Stück für Stück aus der
Hand geben und Algorithmen zukünftig wichtige Entscheidungen treffen.
Wie können wir also eine hochspezialisierte, uns überlegene künstliche
Intelligenz zukünftig in ihren Entscheidungen kontrollieren? Schaffen wir
es, der KI eine Ethik zu implementieren, die ihr Grenzen setzt? Wie verhindern
wir, dass sich KI gegen uns, ihre Erschaffer, richtet?
Noch prekärer erscheint die Möglichkeit, dass KI von einem Diktator oder
einer terroristischen Gruppe als Waffe gegen die Menschheit eingesetzt
wird.
Es benötigt nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, durch eine außer
Kontrolle geratene KI wie Perillos von Athen zu enden, der von seiner eigenen
Erfindung, dem „bronzenen Bullen“, getötet wurde.
Dr. Karl Johannes Lierfeld (*1977 in Köln) studierte
Medienphilosophie und Literatur in Marburg und
Köln. Nach mehreren Jahren als freiberuflicher
Drehbuchautor schloss er 2015 seine Doktorarbeit
„Scripted Warfare 9/11“ ab, eine Analyse der
gegenwärtigen Bedingungen der Medienmanipulation.
2017 debütierte Lierfeld, gemeinsam mit KIEntwickler
Scott Cote, mit dem Science-Thriller
„Medica“. Lierfeld verfügt über 10 Jahre Erfahrung
als Hochschullehrer und tritt seit Kurzem auch als Speaker auf. Sie können den Autor direkt kontaktieren: johanneslierfeld@gmail.com
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