• Widerstände beim Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule für ein Kind mit Down-Syndrom
Sabine Doerner
Widerstände beim Übergang von der Kindertageseinrichtung
in die Grundschule für ein Kind mit Down-Syndrom
Eine mikroanalytische Fallstudie 
aus der Perspektive des Kindes, 
der Eltern und der Professionellen
Frühkindliche inklusive Bildung, Band 3
Herausgegeben von Sabine Lingenauber
2014; 65 Seiten
ISSN 2196-0062
ISBN 978-3-89733-353-6

Im bildungspolitischen Diskurs wird dem Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule eine hohe Bedeu­tung beigemessen. In den Bundesländern existie­ren unter­schied­lich gestaltete Projekte, um die zukünf­ti­gen Schul­kin­der auf die Schule vorzubereiten. Über welche Erwartungen und Vorstellungen verfügen jedoch Eltern in besonderen Ausgangs­lagen und wie unterscheiden sich diese von denen der Pädago­gin­nen? Die vorliegende mikro­­analytische Fall­studie analysiert den Übergang eines Kindes mit Down-Syn­drom von einer Kindertagesstätte der Behindertenhilfe in die Regelschule. Die Ergebnisse zeigen ein Spannungs­verhältnis zwischen den Erzie­herinnen und der Lehrerin auf der einen und den Eltern auf der anderen Seite. Während die Eltern die soziale Partizipation ihrer Tochter in der Regel­schul­klasse anstreben, wird deutlich, dass die Pädagoginnen den Fokus auf die Defizite des Kindes legen und so implizit die Förderschule als ge­eig­ne­tere Form der Be­schu­lung für ein Kind mit Down-Syndrom ansehen. 

Eine Rezension der Fallstudie finden Sie hier


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Widerstände beim Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule für ein Kind mit Down-Syndrom

  • Artikelnr. ISBN 978-3-89733-353-6
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