• Philosophie und Literatur in der Geschichte Japans
Gregor Paul
Philosophie und Literatur in der Geschichte Japans
Transkulturelle Studien unter besonderer Berücksichtigung ‚indischer‘, ‚chinesischer‘ und ‚westlicher‘ Einflüsse auf die Geschichte Japans
319 Seiten
ISBN 978-3-89733-461-8
 

Wo das Land auch immer: der Geist des Landes ist dessen Mief.
Doko no kuni demo sono kuni no tamashii ga kuni no shūki nari.
どこの国でも其国のたましいが国の臭気也.

Ueda Akinari 上田秋成 (1734–1809)

Der Band soll beides bieten: Eine möglichst genaue Beschreibung historisch und inhaltlich unbestritten wichtiger Beispiele von Philosophie, Poetik und Literatur in der Geschichte Japans sowie eine Bewertung aus komparativer und allgemein-systematischer Perspektive. Damit soll berechtigten Forderungen nach Kontextualisierung Rechnung getragen werden, aber auch die Frage nach der Qualität der Texte und Theorien Berücksichtigung finden. Thematisch sind u. a. Konfuzianismus, Buddhismus und deren Rolle in der Entwicklung der Menschenrechtsphilosophie in Japan; Religionsphilosophie, Logik, klassische Ästhetik und Literaturtheorie, tragische wie komische Literatur und Haiku.

Gregor Paul ist außerplanmäßiger Professor für Philosophie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Ehrenpräsident der Deutschen China-Gesellschaft (DCG), die er 20 Jahre lang leitete. Mit Unterbrechungen hatte er insgesamt etwa 13 Jahre Philosophie- und Germanistik-Professuren und -Dozenturen in Japan, China, Hongkong und Taiwan inne. 20 Jahre lang war er Wissenschaftlicher Berater eines japanischen Kulturzentrums. Paul verfügt über abgeschlossene Philosophie-, Germanistik- und Mathematik-Studien. Sein Interesse gilt vor allem der Ästhetik und Logik sowie Interkultureller und Menschenrechtsphilosophie

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Philosophie und Literatur in der Geschichte Japans

  • Artikelnr. ISBN 978-3-89733-461-8
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