Ulrike Meier
Eine Theorie des Zu/Hörens
Aus konstruktivistischer Perspektive
Beiträge zur Sozialästhetik, Band 15
2017; 463 Seiten
ISSN 1611-1893
ISBN 978-3-89733-433-5
Das Hören als Sinneswahrnehmung ist in seiner langen Geschichte der wechselnden Bedeutungszuschreibungen immer wieder unter- und als Reaktion darauf auch überschätzt worden. Dem „Visualprimat“ eines „optischen Zeitalters“ steht die Mystifizierung des Vernachlässigten gegenüber. Jenseits von Fragen einer Hierarchisierung und Bewertung der Sinne stellt das Hören ein wichtiges Feld in der Gegenwartskultur dar. Ohne Zweifel zeigt sich nicht nur die visuelle, sondern auch die akustische Dimension als höchst präsent und gegenwärtig. Das Buch bietet eine Grundlagenuntersuchung zum „Phänomen Zu/Hören“ in seiner spezifischen Bedeutung für die Entwicklung des Menschen in der Kultur unserer Zeit, ausgehend von der Konstruktionshypothese von Wirklichkeit.
Ulrike Meier entwirft „Eine Theorie des Zu/Hörens“, die dieses komplexe, hochdynamische Geschehen nicht nur erfasst und vermittelt, sondern auch Möglichkeiten aufzeigt, wie Kommunikation aus der Perspektive des Zuhörens bewusst gestaltet werden kann.
Eine Theorie des Zu/Hörens
- Artikelnr. ISBN 978-3-89733-433-5
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