ISBN 978-3-89733-474-8
Hörverstehen stellt als rezeptiver Teil mündlicher Kommunikationsfähigkeit einen wichtigen Baustein von Fremdsprachenkompetenz dar, dem auch im Englischunterricht ein angemessener Platz eingeräumt werden sollte. Obwohl bereits in den 1970er Jahren mit der kommunikativen Wende eine Betonung der mündlichen Fertigkeiten Sprechen und Hören verbunden war und sich diese Aufwertung spätestens seit Einführung der kompetenzorientierten Bildungsstandards in den bildungspolitischen Vorgaben wiederfindet, hat es fast 50 Jahre später dennoch den Anschein, als spiegele sie sich noch immer nicht im Englischunterricht wider. In vielen Klassenräumen scheinen weiterhin schriftliche Kompetenzen den Tagesablauf zu dominieren und die mündlichen Kompetenzen scheinen zurückzustehen.
In der vorliegenden Arbeit werden die (didaktischen) subjektiven Theorien, die Englischlehrkräfte zum Thema Hörverstehen haben, rekonstruiert und miteinander verglichen, um einerseits aufzuzeigen, über welche Einstellungen Lehrkräfte zum Thema Hörverstehen verfügen und andererseits Entwicklungsperspektiven für die Lehreraus- und -weiterbildung sowie für die Schul- und Unterrichtsforschung daraus abzuleiten.
Hörverstehen im Englischunterricht
- Artikelnr. ISBN 978-3-89733-474-8
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