Torsten Reters
Die Masken der Destruktivität
Soziologische Skizzen zur faschistoiden Gewalt in Psyche und Gesellschaft
2024; 159 Seiten
ISBN 978-3-89733-599-8
Das Buch „Die Masken der Destruktivität“
versteht sich als der Versuch einer knappen
Skizzierung der Genese destruktiv-faschistoider
Orientierungen in Seele und
Gesellschaft. Wir verstehen unter „faschistoid“:
individuelle und gesellschaftliche
Anschauungen, die das eigene Wohl, im
aggressiven Duktus, höher bewerten als
das von anderen Menschen, Rassen,
Ländern, Religionen und Kulturen.
Derartiges Räsonieren entspringt einem
bösartig-autoritären Charakter-Typus mit
entsprechend diabolischer Ideologie. Diese
ist gekennzeichnet durch anti-demokratische Einstellungen, geprägt von „Volk,
„Ehre“, „Vaterland“, „Rasse“, „Glaube“,
„Kultur“ und „nationaler Gemeinschaft“.
Solche Denkmuster stützen sich auf das
Recht des Stärkeren, auf Befehl und Gehorsam
sowie rassistischer Ausgrenzung
und Aggressivität gegenüber Minderheiten.
Bei der Umsetzung derartig destruktiver
und menschenverachtender Ansichten
schrecken pathologische Narzissten (wie
Hitler, Goebbels und Putin) vor radikaler
Gewaltanwendung nicht zurück, um das
zu erhalten, was ihnen – qua eigener Imagination – zusteht.
Dr. Torsten Reters, Jahrgang 1964, Studium der Geschichte und der Ev. Theologie, der Pädagogik und Soziologie an der Universität Dortmund. Reters beschäftigt sich in der Erwachsenbildung, als Lyriker, Musiker, Aus-stellungsmacher und Publizist mit den Themen der Zweisamkeit, der Kultur und Mentalitätsgeschichte sowie mit Fragen der Lebenskunst. Der Autor stellt seine Gedanken zur Lebens- und Beziehungsgestaltung in Seminaren und Vorträgen in ganz Deutschland, im Radio, im TV, online und auf Youtube vor.
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Die Masken der Destruktivität
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