Christian Hoffstadt
Nils Bothmann (Hrsg.)
Quentin Tarantino zwischen
Komik, Katharsis und Gewalt
KOMIK UND GEWALT
COMIC AND VIOLENCE
COMIQUE ET VIOLENCE, Band 7
2016; 128 Seiten
ISSN 2191-804X
ISBN 978-3-89733-394-9
Wie kaum ein zweiter Regisseur steht Quentin Tarantino für Gewaltdarstellung im postmodernen Film. Eine der Besonderheiten seiner oft extremen Gewaltdarstellung ist die Kopplung an einen zumeist komischen Kontext. Entsprechend rufen der Regisseur und seine Filme Reaktionen von Huldigung bis hin zu Vorwürfen der Verrohung hervor. Die Filme polarisieren also – und sie lassen den Zuschauer ganz im Sinne einer aristotelischen Katharsis nicht unberührt. Der vorliegende Band nimmt das Phänomen dieser Verbindung von Komik und Gewalt bei Quentin Tarantino aus verschiedensten Blickwinkeln in den Fokus, darunter werksübergreifende Inszenierungsstrategien im Schaffen des Regisseurs, Filmanalysen mit Blick auf Genre- und Genderkontexte sowie Wechselwirkungen des Phänomens Quentin Tarantino mit Feldern wie dem indischen Kino oder dem Musikvideo.
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Quentin Tarantino zwischen Komik, Katharsis und Gewalt
- Artikelnr. ISBN 978-3-89733-394-9
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