ISBN 978-3-89733-498-4
Das „Tagebuch“ gilt als der erste in moderner chinesischer Umgangssprache verfasste literarische Text des 20. Jahrhunderts. Doch nicht nur die neue Sprache, auch der ikonoklastische Inhalt, in dem mit der traditionellen chinesischen Kultur und Gesellschaft als einer Menschenfresser-Gesellschaft abgerechnet wird, wirkte wie ein Fanal auf die 4.-Mai-Bewegung von 1919. Die „normale“ Welt wird auf den Kopf gestellt, der Wahn des Einzelnen verweist auf den Wahn der Gesellschaft, der Wahn des Einzelnen ist „normal“, die „Normalität“ der Gesellschaft der eigentliche „Wahnsinn“.
Übersetzt von: Lisa Heinrich, Brigitte Höhenrieder, Hans Peter Hoffmann, Heiko Lübben, Lucia Welker, Martin Zamoryn
Chinesisches Lektorat: Chen Xian, Chen Yun Jou, Lyu Huiyun, Lyu Yinan, Tian Siyue, Tu Yuxin, Dominik Wu, Xu Bei, Xu Ke, Yang Xuhang, Yen Yun, Zhang Haoyu, Zhang Jing, Zhu Lingjiee
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Das Tagebuch eines Verrückten
- Artikelnr. ISBN 978-3-89733-498-4
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