Jidi Majia
Gesänge der Yi
2007; 99 Seiten
ISBN 978-3-89733-166-2
Jidi Majia (1961-), Angehöriger der völkischen Minderheit der Yi stammt aus dem autonomen Gebiet am Berg Liang in der Provinz Sichuan. Bekannter zeitgenössischer chinesischer Dichter und Schriftsteller. Zur Zeit Sekretär des chinesischen Schriftstellerverbandes, Vizepräsident der chinesischen Gesellschaft für Dichtung und Vizepräsident des allchinesischen Jugendverbandes und Teilnehmer am zehnten Parteikongress. Als anerkannter Dichter hat er in China eine Reihe repräsentativer Preise gewonnen, seine Gedichte wurden übersetzt ins Englische, Französische, Italienische, Japanische, Spanische, Bulgarische, Serbo-kroatische, Makedonische, Rumänische, Mongolische und andere Sprachen. Vielfältige Veröffentlichungen in China und im Ausland, darunter Das Lied der ersten Liebe (1985), Der Traum eines Yi (1990), Die Sonne von Rom (1991), Ausgewählte Gedichte (1992) und Begrabene Worte (1998). In diesem Band versammeln sich zum ersten Mal Gedichte von Jidi Majia in deutscher Übersetzung.
"Man muss wenigstens ein paar Zeilen daraus zitieren, um zu verstehen, was diesen vielstimmigen, aber im deutschen Sprachraum noch nahezu unbekannten Dichter bemerkenswert macht .... Am überzeugendsten ist Jidi Majia immer dann, wenn es ihm gelingt, den Traditionsfundus seines Volkes und die aktuelle chinesische und globale Situation mit seiner persönlichen Erfahrung zu verbinden. Dann springt der Funke. Chinesische Romane überschwemmen derzeit den amerikanischen und den europäischen Markt. Autoren wie dieser können daran erinnern, dass es in China auch Gedichte gibt Minderheitenlyrik, in jedem Sinn." (Ludger Lütkehaus: Gedichte vom grossen Berg Liang, 16. August 2008, Neue Zürcher Zeitung)
Gesänge der Yi
- Artikelnr. ISBN 978-3-89733-166-2
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